This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 United States License. An XML version of this text is available for download, [Cic.fin.1,2,2] Qui liber cum et tibi probatus videretur et iis, quos ego posse iudicare arbitrarer, plura suscepi veritus ne movere hominum studia viderer, retinere non posse. Inhalt abgelenkt zu werden. Der Text wurde überprüft und an die für Schulausgaben übliche Rechtschreibung und Zeichensetzung angepasst. An XML version of this text is available for download, with the additional restriction that you offer Perseus any modifications you make. Cicero. Cicero, De finibus bonorum et malorum. Full search La Busqueda de Destino Reynolds, L: Cicero De Finibus Bonorum et Malorum: Libri Quinque (Oxford Classical Texts) Was es bei dem Bestellen Ihres Tullius zu beachten gibt Erfahrungsberichte zu Tullius analysiert . [Cic.fin.1,11,2] Quid est enim in vita tantopere quaerendum quam cum omnia in philosophia, tum id, quod his libris quaeritur, qui sit finis, quid extremum, quid ultimum, quo sint omnia bene vivendi recteque faciendi consilia referenda, quid sequatur natura ut summum ex rebus expetendis, quid fugiat ut extremum malorum? [Cic.fin.1,6,4] Quid? in quibus hoc primum est in quo admirer, cur in gravissimis rebus non delectet eos sermo patrius, cum idem fabellas Latinas ad verbum e Graecis expressas non inviti legant. Andere Gegenstände verdienten den Vorzug: Erstens hat Cicero schon sehr viel anderes geschrieben, zweitens bietet die Philosophie den lesenswertesteen Stoff. Die Streitfrage, ob man über das Kind einer Sklavin verfügen dürfen, darf zwischen den Ersten des Staates, einem Publius Scaevola und Manius Manilius, Gegenstand gründlicher Erörterung sein und Marcus Brutus ihrer Ansicht widersprechen – allerdings eine Streitfrage, die den Scharfsinn in Anspruch nimmt und die für den Vorteil der Bürger sehr nützlich ist; und ich lese solche und ähnliche Schriften gern und werde sie auch künftig gern lesen –; diese Schriften hingegen, die die ganze Wohlfahrt des Lebens umfassen, sollten vernachlässigt werden? [Cic.fin.1,12,3] Nos autem hanc omnem quaestionem de finibus bonorum et malorum fere a nobis explicatam esse his litteris arbitramur, in quibus, quantum potuimus, non modo quid nobis probaretur, sed etiam quid a singulis philosophiae disciplinis diceretur, persecuti sumus. Aristophanes . Wesen und Stellenwert der Lust selbst . J. C. Irmischer in catalogo biblioth. Gradus unus in ea via, quae est hinc in Indiam. 6 Disputavit de eo C. Halmius copiosius in libro, qui inscribitur “Archiv für Philologie und Päidagogik, 15. This volume presents central passages from Cicero's De finibus bonorum et malorum ., Zentralabitur 2008, 2009, 2010 in Nordrhein-Westfalen, Cicero, Buch De Finibus Bonorum et Malorum, übersetzt, eingeleitet und erläutert von Raphael Kühner, Berlin, Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung,o.J. 18 p. 29,27; 46,14; 52,2; 53,13; 54,19; 56, 1; 60,3; 66,25; XLIII. Synephebos ego, inquit, potius Caecilii aut Andriam Terentii quam utramque Menandri legam? [Cic.fin.1,6,2] Nam si dicent ab illis has res esse tractatas, ne ipsos quidem Graecos est cur tam multos legant, quam legendi sunt. XV vel XVI, contin. Andere tadeln nicht gerade dieses, wenn es mit weniger Anstrengung getrieben wird, meinen aber, man dürfe nicht so großen Fleiß und so viele Mühe darauf verwenden. Endlich werden, wie ich vermute, einige mich zu anderer wissenschaftlicher Beschäftigung auffordern und erklären, diese Art der Schriftstellerei zeuge zwar von Geschmack, vertrage sich aber nicht mit meiner Stellung und Würde. 11 Eas J. C. Orellius in Ciceronis Academicorum et de finibus librorum editione ea, quae prodiit Turici 1827, p. 339 sqq. ll. XV, contin. M. Tullius Cicero. Ich meinerseits nun halte es, weil ich wegen meiner gerichtlichen Tätigkeit, Arbeit und Gefahr den mir vom Staat anvertrauten Posten nicht verlassen zu haben glaube, in der Tat für meine Pflicht, soviel in meinen Kräften steht, auch dahin zu arbeiten, dass durch meine Mühe, meinen Fleiß und meine Arbeit meine Mitbürger an wissenschaftlicher Bildung gewinnen, und, ohne mit denen zu rechnen, die griechische Schriften lieber lesen – nur mögen sie sie auch wirklich lesen und sich nicht bloß das Ansehen davon geben –, denen einen Dienst zu erweisen, die entweder beide Literaturen benutzen wollen oder, wenn sie ihre eigene haben, die fremde nicht eben sehr vermissen. sin laboramus, quis est, qui alienae modum statuat industriae? Wie? Wenn nun Griechen von Griechen dieselben Stoffe in verschiedener Behandlungsweise lesen, warum sollten unsere Schriftsteller nicht ihre Landsleute lesen? XV, membran., contin. Denn eine völlige Unkenntnis unserer Dichter verriete entweder die trägste Gleichgültigkeit oder den verwöhntesten Hochmut. Tuscul., ll. De Finibvs Bonorvm et Malorvm. Current location in this text. [Cic.fin.1,3,2] Etenim si delectamur, cum scribimus, quis est tam invidus, qui ab eo nos abducat? . M. Tulli Ciceronis scripta quae manserunt omnia, fasc. Schiche. deor., de div., de fato, de leg. Auf der Seite Überblick über Ciceros philosophische Werke wird der Aufbau und der Hintergrund des Werkes De finibus bonorum et malorumdargestellt. Primus fuit is, quem supra diximus, n. Lassen die Epikureer ab, über dasselbe, worüber Epikur und die Alten geschrieben haben, nach eigenem Ermessen zu schreiben? 1914) / München Goldmann o.J. .” nihilo minus legimus quam hoc idem Graecum, quae autem de bene beateque vivendo a Platone disputata sunt, haec explicari non placebit Latine? 11. de fin. [Cic.fin.1,8,4] Res vero bonas verbis electis graviter ornateque dictas quis non legat? Band” vel Dass die Stoffe schon von den Griechen angehandelt sind, ist kein ausreichender Gegengrund. Handschriftenkunde p. 2 sq.) Your current position in the text is marked in blue. Die Vorlage für Lorem ipsum ist an einen Absatz aus De finibus bonorum et malorum angelehnt. 7 Gruterus in libris de fin. Oder es ist schwierig, sie zu erreichen; auch dann gibt es einerseits für die Erforschung der Wahrheit kein anderes Maß als für ihre Auffindung; andererseits ist es schimpflich, bei der Suche zu ermüden, da der Gegenstand, der gesucht wird, so herrlich ist. qui nunc adservantur in bibliotheca Vaticana, quos, cum ipse tractaverim, hic enumero. [Cic.fin.1,1,2] Nam quibusdam, et iis quidem non admodum indoctis, totum hoc displicet philosophari. [Cic.fin.1,10,2] Non est omnino hic docendi locus; sed ita sentio et saepe disserui, Latinam linguam non modo non inopem, ut vulgo putarent, sed locupletiorem etiam esse quam Graecam. 1,1 [Cic.fin.1,1,1] Non eram nescius, Brute, cum, quae summis ingeniis exquisitaque doctrina philosophi Graeco sermone tractavissent, ea Latinis litteris mandaremus, fore, ut hic noster labor in varias reprehensiones incurreret. collocatione. . 12 Idem de J. F. Gronovii codice Madvigius adnotat, neque dubito, quin Gronovii codex fuerit hic ipse Rottendorfianus. Da diese Schrift dir und Männern, denen ich Urteilsfähigkeit zutraue, beifallswert erschien, übernahm ich noch mehrere solche Arbeiten, weil ich befürchtete, es könnte scheinen, ich erregte zwar die Teilnahme der Menschen, könnte sie aber nicht fesseln. line to jump to another position: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 United States License, http://data.perseus.org/citations/urn:cts:latinLit:phi0474.phi048.perseus-lat1:praef, http://data.perseus.org/texts/urn:cts:latinLit:phi0474.phi048.perseus-lat1, http://data.perseus.org/texts/urn:cts:latinLit:phi0474.phi048, http://data.perseus.org/catalog/urn:cts:latinLit:phi0474.phi048.perseus-lat1. Denn wenn man vorgibt, diese Gegenstände seien schon von den Griechen behandelt, so würde man ja auch in Bezug auf die Griechen selbst einen Grund haben, so viele von ihnen zu lesen, wie man lesen soll. Graece ergo praetor Athenis, | id quod maluisti, te, cum ad me accedis, saluto: | “chaere,“ inquam, “Tite!“ lictores, turma omnis chorusque: | “chaere, Tite!“ hinc hostis mi Albucius, hinc inimicus. Luciuius nennt ihn einen “eisernen Schriftsteller”, nun, einen Schriftsteller doch, meine ich, so dass er also zu lesen ist. [Cic.fin.1,1,3] Erunt etiam, et ii quidem eruditi Graecis litteris, contemnentes Latinas, qui se dicant in Graecis legendis operam malle consumere. Doch die Entscheidung hierüber mag den Lesern überlassen bleiben. Clouds. Ein drollige Einfall allerdings, wie auch anderes bei ihm; jedoch waren einerseits damals die Leute noch nicht so gelehrt, dass er sich bei seiner Arbeit nach ihrem Urteil hätte richten sollen, andererseits haben seine Schriften einen leichteren Inhalt, so dass sich in ihnen zwar die höchste Feinheit des Witzes kundtut, aber nur mäßiger Gelehrsamkeit. Menu. Passage wird einer Remixierung des lateinischen Philosophen Cicero 's 45 v. Chr Text De Finibus Bonorum et Malorum (“Über die Extreme von Gut und Böse”) zugeschrieben. p. VIII sq.) Ich stimme ihnen zu, sofern sie der Ansicht sind, dass über dieselben Gegenstände auch die Griechen nicht gelesen werden sollten. Ich hingegen, welchen Leser sollte ich fürchten, da ich an dich, der selbst den Griechen in der Philosophie nicht nachsteht, zu schreiben wage? Teubner. Lorem Ipsum comes from sections 1.10.32 and 1.10.33 of "de Finibus Bonorum et Malorum" (The Extremes of Good and Evil) by Cicero, written in 45 BC. Subjects. translation, optical character recognition or other areas where access to a large amount of text is helpful, please contact us. [Cic.fin.1,4,2] Quis enim tam inimicus paene nomini Romano est, qui Ennii Medeam aut Antiopam Pacuvii spernat aut reiciat, quod se isdem Euripidis fabulis delectari dicat, Latinas litteras oderit? nat. Erlang. 45 a.Ch.n. … Prinzipielle Ablehnung der Philosophie: Eigentlich ist dazu schon im Hortensius das Nötige gesagt. [Cic.fin.1,6,5] Quid? 2 Ciceronis opera omnia ex sola fere codd. Tuscul., ll. Mit welcher Akzeptanz kann Ciceros philosophische Schriftstellerei in Rom rechnen? 3. rep I 39) (Staatsdefinition), Die hellenistischen Philosophen, Texte und Kommentare (nur deutsch), übers. Schiche. sex usus est codicibus Palatinis, Publication date 1931 Publisher London : W. Heinemann; New York, G. P. Putnam's Sons Collection cdl; americana Digitizing sponsor Internet Archive Contributor University of California Libraries Language English; Latin. Gegen alle diese glaube ich mich kurz erklären zu müssen, wiewohl ich den Tadlern der Philosophie hinlänglich Bescheid gegeben habe in der Schrift, in der die Philosophie von mir verteidigt und gelobt, von Hortensius hingegen angeklagt und getadelt wird. 3 Carl Halm, Zur Handschriftenkunde der ciceronischen Your current position in the text is marked in blue. 187,6; 196,14; 198,12; 199,17. Perseus provides credit for all accepted Customize text size and font; Adjust colors and brightness; In CatiIinam I 1-6 / 7-12 [Vinyl-Single 7"]. Aufl. options are on the right side and top of the page. changes, storing new additions in a versioning system. [Cic.fin.1,10,3] Quando enim nobis, vel dicam aut oratoribus bonis aut poetis, postea quidem quam fuit, quem imitarentur, ullus orationis vel copiosae vel elegantis ornatus defuit? [Cic.fin.1,9,1] Quem quidem locum comit multa venustate et omni sale idem Lucilius, apud quem praeclare Scaevola: Diesen Gegenstand hat Lucilius ebenso mit viel Anmut und mit allem Witz behandelt. Aber manchen mag wohl, wie ich glaube, ihr Widerwille gegen die lateinische Literatur daherkommen, dass sie auf ungebildete und rohe Schriften gerieten, die noch schlechtere Übersetzungen schlechter griechischer Bücher sind. cum paucis aliis Morelii notis excerpsit. poster. Teubner. Gleichwohl lesen wir einen Diogenes, Antipater, Mnesarchos, Panaitios und viele andere und ganz besonders unseren Freund Poseidonios. Die lateinische Lektüre lohnt sich, selbst wenn sie die Qualität des Originals nicht erreicht; erst recht, wenn sie über bloße Übersetzung hinausgeht. – er will ihn ja nicht von aller Tätigkeit, sondern nur von unedler Arbeit abhalten –, so machen sich jene hingegen gar zuviel Sorge, die an unserer uns keineswegs unerfreulichen Arbeit Anstoß nehmen. “Neue Jahrbüchern für Philologie und Pädagogik. de amic., Denn so wie Chremes bei Terentius eine recht freundliche Gesinnung zeigt, wenn er will, dass sein neuer Nachbar In L. Calpurnium Pisonem Oratio. I. Denn was verdient im Leben eine so ernstliche Untersuchung wie überhaupt alles, was in der Philosophie abgehandelt wird, und insbesondere der Gegenstand, der in diesen Büchern untersucht wird, nämlich was das Ziel, was das Äußerste und Letzte sei, worauf alle Grundsätze des sittlich guten Lebens und sittlich rechten Handelns bezogen werden müssen, was die Natur erstrebe als das Höchste unter den begehrenswerten Dingen, was sie fliehe als das Äußerste der Übel? Mögen jener sich auch leichter verkaufen lassen, so gewähren doch diese sicherlich einen reichhaltigeren Nutzen. Das Urteil dieser scheute jener so, dass er erklärte, er schreibe nur für Tarentiner, Consentiner und Sikuler. De finibus bonorum et malorum/Liber Primus. [Cic.fin.1,6,1] Quid? Wie wünschte ich, dass euer Persius, ja auch noch weit mehr, dass Scipio und Rutilius noch lebten! (Goldmanns Gelbe Taschenbücher, Nr. de fin. Book digitized by Google and uploaded to the Internet Archive by user … Enter a Perseus citation to go to another section or work. In magnitudine maris Aegaei stilla mellis. Auch manche, besonders solche, die ihre Bildung der griechischen Literatur verdanken und die lateinische verachten, werden sagen, dass sie ihre Mühe lieber dem Lesen griechischer Bücher widmen. Ich kann mich aber nicht genug wundern, woher diese so schnöde Verachtung des Einheimischen kommt. de quamquam id quidem licebit iis existimare, qui legerint. Cicero “De finibus bonorum et malorum” strukturiert erarbeiten. ), Von Leidenschaften wird der Weise immer frei sein. Click anywhere in the Denn hat wohl Chrysippos in den stoischen Lehrsätzen irgend einen Punkt übergangen? Cic.fin.1,37-42,3. si nos non interpretum fungimur munere, sed tuemur ea, quae dicta sunt ab iis, quos probamus, eisque nostrum iudicium et nostrum scribendi ordinem adiungimus, quid habent, cur Graeca anteponant iis, quae et splendide dicta sint neque sint conversa de Graecis?