88 cm , Breite 123 cm , Tiefe 44 cm , kleine Altersschäden (DOC) Auktionstermin: 28.04.2010 Lot … Moderne und Neuzeit 1920 - 1930 Jh. Historismus-Schreibtisch um 1880, Fichtenholz, tlw. Das Möbeldesign entwickelte sich im Lauf der Geschichte immer weiter. In dieser Zeit gefertigte stilreine Barock Möbel sind heute ebenfalls wertvolle Antiquitäten. Gründerzeit - Historismus Möbel (113) Schränke - Buffets (23) Bücherschränke - Vitrinen (5) Kommoden - Anrichten - Vertikos (34) Schreibtische - Sekretäre (9) Spiegel (6) Garderoben (3) Sessel - Stühle - Tische (32) Betten (3) Komplettzimmer. Schreibschränke und Sekretäre sahen unten aus wie Kommoden mit zwei oder drei Schubladen oder zwei Türen; im oberen Teil klappte man die Schreibplatte hinunter, hinter der sich kleine Schubladen, Fächer, oft auch Geheimfächer stapelten. Jahrhundert wurde die Sägemühle erfunden, und man konnte Bretter in beliebigen Maßen zuschneiden, Möbel-Fronten und Seitenteile aus dünneren Holzplatten bauen. Der Ausdruck Historismus bezeichnet in der Kunstgeschichte ein im späteren 19. und frühen 20. Neoromanik, Der zum Teil wilde Crossover des Historismus wird vom, Möbelersatzteile & Möbelpflege (alt & neu), Papierantiquitäten | Ephemera| Miscellanea, Art Déco als eigene epochebildende Stilrichtung, Möbelkunde Klassizismus / Empire / Spätklassizismus, Zeit der Industrialisierung, dadurch kostengünstigere und schnellere Produktion, starke Rückbesinnung auf vergangene Epochen führt zu einem überbordenden Stilmix, keine einheitliche Form in Aufbau und Dekor, so wurde in Einrichtungsbüchern empfohlen, den strengen Stil der Renaissance fürs Arbeitszimmer, Esszimmer und Empfangsräume, den, Ornament ohne inneren Gehalt nur noch aufgeklebt oder aufgenagelt, dient als reine Dekoration, Zierformen aus Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus, Rokoko, unterschiedliche Materialien, die auch als billiger Materialersatz für hochwertige Materialien eingesetzt wurden, wie z.B. keine einheitliche Form in Aufbau und Dekor. Die wissenschaftliche Erforschung der Kunst seit der Antike ermöglichte, auf vorbildhafte Formen aus dem Mittelalter ( Romanik & Gotik ), Renaissance , Barock , Rokoko Bezug zu nehmen. Die Stühle wurden bezogen mit Stoffen aus Samt, Seide, Gobelin, Straminstickerei, seltener Leder. Cocooning in Corona-Zeiten: Zuhause ist es am schönsten! Späthistorismus Im Späthistorismus wurde vor allem der Barock rezipiert. Holzschnitzereien wirkten schlicht und zurückhaltend. In Italien und Frankreich arbeitete man vorwiegend mit Nussbaum, in Deutschland noch immer mit Eiche. Jahrhunderts auf und legt wert auf solide Handwerkskunst. Jahrhundert verbreitetes Phänomen, bei dem Architekten und Künstler vorzugsweise auf Stilrichtungen vergangener Jahrhunderte zurückgriffen. Holz und Leder: 8 Ideen zum Interior-Trend, Landhausstil: So gelingt er in jedem Zimmer, Maria Groß: „Mein Palettenbett gebe ich nie mehr her“, Die schönsten Ideen für ein Ankleidezimmer, Boho: So gelingt der etwas andere Einrichtungsstil, Industrial Style: Einrichten im Loft-Look, Faltwerk, das aussieht wie gefaltetes Leinen oder Pergament, durch Hobeltechnik geschaffen, Maßwerkschnitzerei – man konstruierte die Formen geometrisch mit Zirkelschlag, verzierte Fensteröffnungen, Giebel, Wandflächen. Typisch sind außerdem spiralförmige und verschnörkelte Beine. Geburtsstätte dieser Epoche war Florenz. Jetzt günstig die Wohnung mit gebrauchten Möbeln einrichten auf eBay Kleinanzeigen. Die Möbel wurden ausladender, üppige Plüsch- und Samtbespannung prägten die Einrichtungen. Zu Falt-, Klapp- und Scherenstuhl gesellten sich Stühle mit vierkantigen Stollen, mit hoher oder reich geschnitzter Rückenlehne. Die unterschiedlichen Stilauffassungen einzelner Länder gingen im Rokoko nicht mehr so stark auseinander wie in vergangenen Epochen. Eine Rückbesinnung auf vergangene Epochen und die leichte Nachahmung durch die neuen technischen Errungenschaften führten zu einer Vielfalt der Stile. Im Stil des Historismus erlebte das Barock im 19. Neoromanische, neogotische, Neorenaissance-Entwürfe entstanden je nach Geschmack. Typisches Stilelement: Rundbogen Einfach. ursprünglich als Stil des Konstruktiven und Sachlichen entworfen worden war, entwickelte sich eine überreiche, verschlungene Ornamentik: Manchmal wirkte das ganze Möbel wie ein Ornament. Durch Handelsbeziehungen zu Italien drang die Renaissance nach Straßburg, Basel, Augsburg, Nürnberg und Wien früher vor als im Norden. Lokal. Bauweise: Abstimmung von Material und Zweck, flächig, dekorativ, geschwungene Formen. Im Mittelpunkt stand das Sofa – wuchtig, tief gepolstert, mit rundem Tisch davor. Aus dem Protest gegen die Geistlosigkeit der Stilimitationen, entwickelt sich in der Jugendzeit mehr Individualität, zum Beispiel in Form von Mustern. Jahrhundert verdrängte die Industrialisierung das Kunsthandwerk. Die Corpi der Möbelstücke sind vorrangig aus schwerem dunklem Holz, gerne Nussbaum, gefertigt und mit geschnitzten oder gedrechselten Säulchen verziert; Sitzmöbel wurden mit buntfarbigen Samtstoffen bespannt. Der Stil war streng, klar; in der Spätrenaissance nahm plastischer Schmuck zu. Historismus Architektur ▷ Merkmale des Baustils erklärt. Die Tischplatte lag auf einer balusterförmig ausgebauchten oder eckigen Mittelstütze. In der Frühgotik schnitzte man noch Fabelwesen, später selten figürliche Darstellungen. Die beiden mögen zwar auf dem ersten Blick ähnlich erscheinen, doch es gibt wesentliche Unterschiede. Die wenigen erhaltenen, bemalten Möbel waren meist Kirchenmöbel. Welche Sicherheiten habe ich, wenn ich per Warenkorb bestelle und die Ware im voraus bezahle? Der Name Barock kommt von portugiesisch barocco – das bedeutet unregelmäßig. Als Historismus bezeichnet man in der Kunst die Epoche zwischen etwa 1848 (Revolutionsjahr) und 1910, in der der konzeptionelle Rückbezug auf historische Stile gepflegt wurde. Typisches Stilelement: Gerade Linie Die Tafel ist aufgehoben – was heute als blasse Metapher ein gemeinsames Essen beendet, war im Mittelalter alltägliche Praxis: Man hob die Tischplatte von den Böcken oder Schragen und stellte sie beiseite bis zum nächsten Mahl, zu dem Dreibeiner, Faltstühle, Pfostenstühle und Kastensitze an die wieder aufgelegte Tischplatte gerückt wurden. Typisches Stilelement: Spitzbogen Dort bemühte man sich eher um industrielle … Obwohl der Jugendstil ursprünglich als Stil des Konstruktiven und Sachlichen entworfen worden war, entwickelte sich eine überreiche, verschlungene Ornamentik: Manchmal wirkte das ganze Möbel wie ein Ornament. Auch andere neue Möbel entstanden, die Schubladentruhen. Neben repräsentativen Bürgerhäusern entstanden im Historismus auch zahlreiche berühmte öffentliche Gebäude und Denkmäler, wie der Berliner Reichstag oder der Berliner Dom, der Kristallpalast in London, die Votivkirche in Wien oder der Eiffelturm in Paris. Die Oberflächen wurden kaum behandelt, manchmal mit heißem Wachs oder Firnis getränkt, wodurch das Holz einen samtig-dunklen Farbton erhielt. Truhen füllte man bisher mit Wäsche und Kleidung, jetzt wurden Kästchen für Wertsachen und Urkunden eingesetzt. Die Beine schwangen leicht nach außen, waren gerade oder konisch. Was Baukonstruktion und Raumgestaltung im Historismus anging, bedienten sich die Architekten dagegen a… Flächen wurden durch ornamentale Gliederung stärker betont; beliebte Ornamente waren Blumengirlanden, Blattranken, Medaillons mit Motiven wie Lyra, Vase, Fächer und Muschel. Typisches Möbel: Kommode Eine Besonderheit und auch charakteristisch für das Möbeldesign der Zeit ist die Vielfalt der Stühle und Sessel: Man verband die Füße durch Stege, schreinerte geschwungene Armlehnen. Jahrhundert eine Renaissance als historisches Zitat. Charakteristisch für das Möbeldesign in der Gotik waren folgende Ornamente: Zunehmender Reichtum förderte die Wohnkultur und das Möbeldesign: Möbel wurden nicht mehr in die Wand eingebaut, und die Wände wurden mit Holz vertäfelt. Strenge architektonische Kompositionen aus Säulen, Pilastern, Sockeln lösten die spätgotischen Gerüste mit Füllungen ab, es entwickelte sich eine rein tischlermäßige Möbel-Herstellung. Nach dieser so genannten Gründerzeit kopierte man um 1880 Barock, dann Rokoko und Biedermeier. Nicht zuletzt setzte man auf die Verbindung von Kunst und Kunsthandwerk. eBay Kleinanzeigen: Historismus, eBay Kleinanzeigen: Aktuell über 135.000 Angebote für gebrauchte Möbel. Historismus Möbel Commode with Chinese lacquer panels and English japanning, attributed to Chippendale, in the State Bed Chamber at Osterley. Eine bauchige Doppelkommode ist das typische Barock-Möbel. Norddeutschland, die Niederlande, Skandinavien und England bildeten ein zusammenhängendes Gebiet, mit gleichem Möbeldesign. Die wichtigsten Möbel waren zwar immer noch Truhen – sie wurden aber aus Platzgründen aufeinandergesetzt und mit einem Sockel, einem geschnitzten Gürtel, verbunden. Je nach Einzelfall … Die Tafel ist aufgehoben – was heute als blasse Metapher ein gemeinsames Essen beendet, war im Mittelalter alltägliche Praxis: Man hob die Tischplatte von den Böcken oder Schragen und stellte sie beiseite bis zum nächsten Mahl, zu dem Dreibeiner, Faltstühle, Pfostenstühle und Kastensitze an die wieder aufgelegte Tischplatte gerückt wurden. Typisches Stilelement: Muschel Typisches Stilelement: Ornamente aus Tier- und Pflanzenwelt Top-Angebote für Antike Original-Gründerzeit & Historismus-Kommoden (bis 1945) online entdecken bei eBay. Die Handwerker der Gotik waren bekannt für ihre Ornamente. Zur Grundausstattung gehörten Truhe, Stuhl und Bett. Die Möbel wurden ausladender, üppige Plüsch- und Samtbespannung prägten die … Zudem sind an historistischen Möbeln oft Ornamente verschiedener Stile vorzufinden. Sitzmöbel baute man geradlinig, steif mit fester Polsterung und hoher Rückenlehne. Historische Zeitabschnitte entsprechen bestimmten Stilepochen, die eine ganz eigene Moderichtung, auch bei Möbeln, hervorgebracht haben. Sie sind hier Antike Möbel/gesamtes Sortiment - Historismus Möbel. Heutzutage wird der Jugendstil oft mit dem Art Deco Stil verwechselt. Übertriebe… Abkehr vom üppigen Barock und überreichen Rokoko: Die Kunsttischler besannen sich auf das Möbeldesign und die Einfachheit der Antike. Bekannt sind zum Beispiel Chippendale, Empire, Louis XIV- und Louis XV-Möbel, der viktorianische Stil, Renaissance, Rokoko, Jugendstil und Art Déco. Bei der Beurteilung und Einschätzung wie sicher und vertrauenswürdig ein Anbieter ist, empfehlen wir Ihnen vor jeder Bestellung die Anzahl der vom Anbieter bereits getätigten Verkäufe und die letzten Kundenbewertungen einzusehen. Sofas sind schon seit der Renaissance bei uns beliebt – vielleicht nicht überalle ganz so prunkvoll wie auf diesem Bild. Die großen Möbelwerkstätten in Nürnberg, Augsburg und Basel verarbeiteten Furniere aus Esche, was technisch fortschrittlich war gegenüber dem Norden. Die Menschen achteten mehr auf das Zusammenspiel von Möbeln und Räumen und stimmten sie aufeinander ab: Man bemalte auch Decken und Wände sehr üppig. Weihnachtsdeko-Ideen: 20 neue Inspirationen, Passgenaue Regale nach Maß: Die besten Online-Anbieter. Ohne einen eigenen Stil zu entwickeln, wurden Formen vergangener Stilepochen übernommen. Jh. Kaum eine Gestaltungsepoche ist im nachhinein so erbittert kritisiert worden wie der Historismus, der das Formenrepertoire von Antike, Gotik, Renaissance, Barock oder Rokoko Ende des 19. Die Begründer des Jugendstils schlossen sich zusammen, forderten individuelles Möbeldesign und bauten in ihren Werkstätten. Die vergangenen Stile wurden heraufbeschworen – der Historismus entwickelte sich zur Epoche des Stilmix. Typisches Möbel: Sofa Er verarbeitete heimische Holzarten aus Esche, Eiche, Nuss, Tanne, Lärche und Kiefer. Typisches Stilelement: Putte Einfach. . Möbel in großer Auswahl! Spätgotische Truhen- und Schrankformen blieben lange im Gebrauch. Die vergangenen Stile wurden heraufbeschworen – der Historismus entwickelte sich zur Epoche des Stilmix. Werbung. Der derzeitige Shaker Trend orientiert sich daran, spielt aber zusätzlich mit Farben und Mustern. Merkmale des Historismus: Epoche der Kunstgeschichte Als Historismus bezeichnet man das Phänomen, vor allem in der Architektur, auf ältere Stilrichtungen zurückzugreifen und diese teilweise auch zu kombinieren. Man tafelte an großen Ausziehtischen mit Balusterbeinen und üppigem Schnitzwerk. Typisches Stilelement: Füllhorn Landhausmöbel und Bauernmöbel / Historismus Landhausmöbel und Bauernmöbel waren weit verbreitet. Diese Doppeltruhe (die typische Form des süddeutschen Schranks) öffnete man an den Vorderseiten durch je zwei Türen; durchgehende Schränke wurden gebaut. Intarsierte Oberflächen waren selten, man zog glatte, polierte vor. starke Rückbesinnung auf vergangene Epochen führt zu einem überbordenden Stilmix. Möbel wurden zunehmend industriell gefertigt – den Herstellern gelang es nicht, das Mobiliar des Biedermeier weiterzuentwickeln. eBay Kleinanzeigen: Historismus Glas, eBay Kleinanzeigen: Aktuell über 135.000 Angebote für gebrauchte Möbel. Schränke wurden immer aufwändiger gebaut: Massiv oder furniert mit Schubladen im Sockel, mit Füllungen gerahmt von Profilleisten. Die Begründer des Jugendstils schlossen sich zusammen, forderten individuelles Möbeldesign und bauten in ihren Werkstätten. Massiv oder furniert – wichtig war, dass die Maserung zur Geltung kam. Auf der Weltausstellung 1851 in London wurden selbst Maschinen mit antiken Emblemen präsentiert. Insgesamt trugen die Möbel wenige Ornamente, einfache Schnitzereien, kleine Intarsienarbeiten im Inneren eines Möbels, Messing- und Bronzebeschläge. Erst im Spätbiedermeier wurden sie gedrechselt. Zwei Strömungen sind in dieser Zeit des Historismus erkennbar: 1. Pappmaschee, oder golden angestrichener Zinkguss für die teuren Goldbronzen. Im 19. Vom Beginn der Schadensregulierung bis zur Auszahlung des Betrages können bis zu vier Wochen vergehen. Einfach. Kunsthandwerker und Architekten protestierten gegen die Geistlosigkeit der Stilimitationen seit Mitte des 19. Ein Möbelstil ist das für eine bestimmte Epoche, ein Gebiet, einen Tischler oder Ebenisten beziehungsweise eine Werkstatt charakteristische, durch einheitliche, ähnliche oder vergleichbare Merkmale in der Beschaffenheit oder der Formgebung gekennzeichnete Gepräge von Möbeln. Der Historismus ist geprägt und beeinflusst durch die aufkommende Technisierung und Industrialisierung. Aus dem Kabinettschrank entwickelte sich der Schreibtisch. Diese Epoche wurde benannt nach der Zeitschrift „Jugend“, die seit 1896 in München erschien. Augsburg war eine besondere Adresse: Hier wurden Kabinettschränke für Fürstenhäuser in aller Welt gebaut, mit üppigen Intarsien, später Silberbeschlägen, Figuren und Malereien aus Ebenholz. Vier konisch verlaufende Beine trugen oft runde, im Durchmesser zuklappende Platten (Demi-Lune). Lokal. Die vergangenen Stile wurden heraufbeschworen – der Historismus entwickelte sich zur Epoche des Stilmix. Für Serienherstellung verwendete man Nadelholz. Die Möbeldesigns sind funktional geprägt und haben eine klare Formensprache. Weite Verbreitung fand die Neorenaissance im Kunsthandwerk. Jahrhunderts und forderten mehr Individualität. Nicht nur die gotische Architektur wirkte filigraner als die romanische, auch das Möbeldesign wurde leichter: Im 14. Messing, Zinn, Elfenbein und Schildpatt wurden eingelegt auf Holzgrund. Besonders beliebt waren Ranken- und Blumenmotive. Neue Möbeltypen entstanden: In der Frührenaissance hielt man in Frankreich noch an spätgotischem Baustil und Möbeldesign fest, übertrug nur die neuen Ornamente, Medaillons mit Portraitköpfen und Ranken auf die Füllungen heimischer Eichenholzmöbel. Ein wichtiges Sitzmöbel war der Boudoirstuhl – in der Spätrenaissance hieß er Chaquetoire (von caqueter = schwatzen, plaudern). Abkehr vom üppigen Barock und überreichen Rokoko: Die Kunsttischler besannen sich auf das Möbeldesign und die Einfachheit der Antike. Bauweise: Einfache Konstruktion, schlichte Bearbeitung. Bevorzugte Hölzer waren Mahagoni, Eiche, Nussbaum, Birne. Betten baute man aus Brettern und Pfosten, sie wurden zusammengesteckt und verzapft. Tiny House innen schön einrichten: Stilvolles Raumwunder, Off White Farbe: Die moderne Gemütlichkeit einrichten. eBay Kleinanzeigen - Kostenlos. Das Biedermeier war eine Kunst-Epoche und ein Möbelstil; in der Architekur hinterließ es keine Spuren. Regale, Bänke, Schränke und Betten wurden fest mit dem Haus verbunden: Der Zimmermann baute sie gleich als Nischenmöbel in die Wände ein. Die Sitzflächen machte man aus Holz oder Leder und ohne Polsterung. Jahrhunderts an Bedeutung, das klassische Möbel der französischen Renaissance war die Armoire ý deux corps, ein Schrank mit eher schmalem Oberbau, vier Türen und Schubladen im Mittelteil, gegliedert durch Pilaster und Säulen, oft mit einem Aufsatz in Giebelform. Typisch für den Shaker Stil sind schlichte und funktionale Möbeldesigns. Eisenbeschläge machten Truhen und Schränke stabil, einbruchsicher und verzierten sie. Wer mit Schriften arbeitet, sollte ihre Geschichte kennen! Im Rokoko bewertete man das Mobiliar nach einem neuen Kriterium: Es musste bequem sein: Rücken- und Armlehnen wurden dicker gepolstert, der Ohrenbackensessel und der verlängerte Stuhl erfunden – das Chaiselongue. Lokal. Neue gesellschaftliche Umgangsformen prägten das Möbeldesign und somit auch neue Möbeltypen: Konsolentische und Kommoden, deren typischer Vertreter die Doppelkommode mit bauchigem Unterteil war. Der große Unterschied zu heute: Die Betten waren kurz – man schlief halb sitzend, halb liegend. Der typische Biedermeier-Tisch: Ausgebauchte Mittelstütze, vier konisch verlaufende Beine und eine runde Tischplatte. Jugendstil 1890 - 1914 Jh. Sie fanden Vorbilder in der Klarheit und der handwerklichen Einfachheit des mittelalterlichen Möbeldesigns und kreierten einen neuen Stil, in dem sie Material und Funktion eines Möbels aufeinander abzustimmen versuchten. Der gotische Baustil lenkt die Blicke in die Höhe, vertikale Linien wurden betont. Die Beine wurden zugespitzt, kanneliert und durch Würfelklötze am unteren Ende vergrößert. Dort zeigte sich der kulturelle und wirtschaftliche Aufstieg in der Bauweise und im Möbeldesign des Palazzo: Weite, helle Räume, oft mit Malereien, Wandbehängen, Ledertapeten geschmückt. Home » Möbel » Epochenkunde in Bezug auf antike Möbel – 8 Epochen und ihre Merkmale  Epochenkunde in Bezug auf antike Möbel – 8 Epochen und ihre Merkmale Autor: Ramona Berger . Typisches Möbel: Chaiselongue Zwischen 1850. Blumenmuster in dunklen Farben beherrschten Vorhänge, Tapeten und Teppiche. Regale, Bänke, Schränke und Betten wurden fest mit dem Haus verbunden: Der Zimmermann baute sie gleich als Nischenmöbel in die Wände ein. Ähnlich wie in Frankreich verdrängte am Anfang nur die neue Ornamentik das spätgotische Faltwerk auf den Möbelfüllungen. ©National Trust/Christopher Warleigh-Lack Schöpferische Phase des 19 Die antiken Möbel sind geprüft aus den Epochen des Historismus, der Gründerzeit, des Jugendstil oder des Art déco. Diese Epoche wurde benannt nach der Zeitschrift „Jugend“, die seit 1896 in München erschien. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Details eines Bauwerks gelegt. Typisches Möbel: Truhe Die Schreiner verwendeten poliertes Nussbaumfurnier und Ebenholz. Weiterlesen ... Stilkunde: Klassizismus Klassizismus – Klarer Formenkanon, Rückbesinnung auf die Antike. Obwohl der. Typisch waren aufwändig beschnitzte Polstergarnituren, mehrteilige Schreibtische aus einem halben Dutzend verschiedener Materialien, aus Renaissance- und Barockelementen kombinierte Buffets. Bauweise: Klassische Grundformen, einfache, klare Gliederung. Bauweise: Klassische Grundformen, einfache, klare Gliederung Bandförmiges X-Ornament, von pflanzlichen Darstellungen umgeben, besonders für Füllungen. Hauptmotive: Fischblase und Dreipass (Kleeblatt). Ein wichtiges Sitzmöbel war der Boudoirstuhl – in der Spätrenaissance hieß er Chaquetoire (von caqueter = schwatzen, plaudern). Typische Ornamente: Gedrechselte Säulen, Schnitzereien, Profilleisten, antike Motive wie Masken, Hermen, Dreieckgiebel, Löwenköpfe. Typischer Dekor: Beschläge aus Gusseisen, Bronze und Stahl in Form von Spiralen, Ranken, Schnecken, Lianen, Blumen (vor allem Lilien, Seerosen), Elfen und fließende und verschlungene Linien. Eiche war das wichtigste Material für die nördlichen Länder (Nordfrankreich, Flandern, Niederlande, Norddeutschland, England und Skandinavien) – Möbel wurden hauptsächlich aus diesem kurzfaserigen Hartholz gebaut. Diese Epochen des Historismus bringen keine eigenständigen Formen hervor, sondern greifen auf die Stilmerkmale/Ornamente der vergangenen Epochen zurück. Im Rokoko wurden wuchtige Barock-Möbel von geschwungenen, runden, feminineren Möbelstücken, wie der Chaiselongue abgelöst. Konstruktion des Möbels: Schränke sind leicht und elegant die Füße zart und meist nach unten konisch verjüngt Abkehr von Schnörkeln und geschwungenen Formen und Zuwendung zu klaren Formen, die deutlich von der griechischen Antike beeinflußt werden Schmalere Pfeiler, spitze Bogen, weniger massives Mauerwerk, mehr Fenster – die spätmittelalterliche Bauweise verlieh Räumen luftiges Aussehen. – 1900. gleichzeitig erfolgende Neostile von etwa 1830/40 bis 1914 (Jugendstil ausgenommen). Sie spiegeln das asketische Lebensethos der Shaker wieder. Möbel um 1780 nennen wir "Josefinisch", nach Josef II. Vier konisch verlaufende Beine trugen oft runde, im Durchmesser zuklappende Platten (Demi-Lune). Merkmale der Biedermeier Möbel. Historismus: 1830 - 1890. In der Renaissance entwickelten sich die Stühle: Zu Falt-, Klapp- und Scherenstuhl gesellten sich Stühle mit vierkantigen Stollen, mit hoher oder reich geschnitzter Rückenlehne. Das Möbeldesign des Rokoko entwickelte sich aus dem Barock als feminine, zierliche Spielart, in der die strenge Symmetrie aufgehoben und Bequemlichkeit wichtig wurde. Stühle hatten durchbrochene, einfach geschnitzte Rückenlehnen, Sitzflächen waren hoch gepolstert.